Sachverständige Fertigungsmesstechnik

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Gutachter im Fachgebiet Fertigungsmesstechnik


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Fertigungsmesstechnik - Informationen

Die Fertigungsmesstechnik bezeichnet alle Tätigkeiten, die mit Prüf- und Messaufgaben verbunden sind, die bei der industriellen Fertigung eines Produktes notwendig sind. Ein wichtiger Bereich der Fertigungsmesstechnik ist daher die Messung der Oberflächen, der Geometrie, der Winkel und Längen der produzierten Ware.

Welchen Sinn hat die Fertigungsmesstechnik?

Die Fertigungsmesstechnik wird verwendet, um während des Entstehungsprozesses des Produktes, von der Entwicklung bis hin zur Konstruktion entsprechend Daten zu sammeln, damit die Qualität des Produktes effektiv beurteilt werden kann. Diese Daten liegen in Form von Mess- und/oder Prüfdaten vor und werden zu verschiedenen Zeitpunkten des Entwicklungs- bzw. Fertigungsprozesses gewonnen. Aus diesem Grund bezieht sich die Fertigungsmesstechnik nicht alleine auf die Nutzung von technischen Verfahren, um Messwerte zu ermitteln. Auch organisatorische Aspekte, die mit der Prüf- und Messtechnik während der Fertigung zusammenhängen spielen eine wichtige Rolle. Grob gesagt, die Fertigungsmesstechnik ist mit der Qualitätskontrolle gleichzusetzen, um die Wirtschaftlichkeit eines Produktes und auch dessen Qualität ständig im Blick zu haben.

Welche Prozesse können zur Fertigungsmesstechnik dazugehören?

  • Während des laufenden Produktionsprozess werden die in den CNC-Maschinen hergestellten Produkte laufend bzw. regelmäßige auf ihre Abmessungen kontrolliert. Kommt es zu Differenzen, wird die Maschine nachgerüstet.
  • Fertigungsmesstechnik kann auch genutzt werden, um die Wirtschaftlichkeit eines Produktes zu prüfen.
  • Mithilfe der Fertigungsmesstechnik ist auch eine ständige zerstörungsfreie Prüfung des Werkstoffs möglich. Beispiele hierfür sind zum Beispiel die Thermografie, die Durchstrahlungsprüfung oder die Ultraschallprüfung. Doch auch die Abmessungen eines Produktes und die Maßhaltigkeit eines Produktes werden mit der Fertigungsmesstechnik regelmäßig geprüft. Während bei den Abmessungen eines Produktes meist gewisse Toleranzen akzeptiert werden, ist das bei der Maßhaltigkeit anders. Die Maßhaltigkeit kann entweder mit Koordinationsmesssystemen, Dehnmessstreifen, Messuhren oder Mikrometern gemessen werden.
  • Natürlich kann mithilfe der Messtechnik auch eine strichprobenartige und gleichzeitig zerstörende Werkstoffprüfung durchgeführt werden. Beispiele hierfür sind zum Beispiel die chemische Beständigkeit, die thermische Analyse oder die Hitzebeständigkeit. Dabei wird ein Werkstoff den entsprechenden Stoffen bzw. hohen Temperaturen ausgesetzt, um zu sehen, wie lange er dagegen besteht. Ähnlich ist das bei der Zugfestigkeit, der Härte- und Vibrationsprüfung. Bei allen Testverfahren ist es für die Ermittlung effektiver Ergebnisse unerlässlich, dass es zu einer Zerstörung des geprüften Werkstoffs kommt.

Fertigungsmesstechnik: Wie wird die chemische Beständigkeit ermittelt?

Chemische Beständigkeit bedeutet, wie weit ein Werkstoff gegen die Einwirkung von Chemikalien immun ist. Im Vergleich zur Korrosion kommt es dabei zu keinem Materialabtrag, wie das zum Beispiel bei Elastomere und Kunststoffen der Fall ist. Die chemische Beständigkeit sagt nur etwas über die Charakteristika des reinen Werkstoffes aus, wodurch es zu Einschränkungen des Materials für die Herstellung bestimmter Produkte kommen kann.

Fertigungsmesstechnik – was ist die Hitzebeständigkeit

Unter Hitzebeständigkeit versteht man die Widerstandsfähigkeit eines Vorproduktes, von Bauteilen, Rohmaterialien oder Fertigbauteilen gegenüber hohen Temperaturen. Sobald ein Produkt die obere Gebrauchstemperatur erreicht, ändern sich auch dessen Charakteristika bis hin zur Unbrauchbarkeit, da das Material durch Überhitzung zerstört wird. In vielen Bereichen kann man die obere Gebrauchstemperatur auch als einen wichtigen Sicherheitsaspekt sehen. Einen Sicherheitsaspekt, der definitiv nicht zu missachten ist.

Fertigungsmesstechnik – was ist die Zugfestigkeit

Bei der Prüfung der Zugfestigkeit, wird ein Werkstoff unter mechanische Zugspannung gesetzt, um den maximalen Wert der Zugspannung zu ermitteln, bevor der Werkstoff bricht oder reißt.