Sachverständige Signalanlagen

Hier finden Sie qualifizierte Gutachter für Ihr Fachgebiet!

1 Gutachter für "Signalanlagen" gefunden
  Zu den Ergebnissen

Gutachter im Fachgebiet Signalanlagen


Peer Böttcher
Peer Böttcher

  ∅ 5  (1 Bewertung)

EDV Sachverständiger | Bewertung von EDV Hard- u. Software | Datenverarbeitung ...

Schleifweg 4, 86497 Horgau

Gutachterprofil »
+49 151 41472467
  Detaillierte Ergebnisse anzeigen

Gutachter Signalanlagen:
Alle Orte im Überblick

Signalanlagen - Informationen

Tagtäglich trifft man auf die verschiedensten Such und- Signalanlagen, ohne sie bewusst wahrzunehmen. Such- und Signalanlagen haben den Zweck, dass Sicherheitsvorschriften eingehalten werden. Ermöglichen aber auch die Optimierung von Dienst- und Bewegungsabläufen.

Welche Such- und Signalanlagen gibt es?

  • Betriebsfunkanlagen: Betriebsfunkanlagen sind in den Bereichen notwendig, bei denen eine sofortige Kommunikation notwendig ist. Sei es für das Wachpersonal auf Streife, das Sicherungspersonal auf den Schienen, dass die Arbeiter vor eventuell herannahenden Zügen bewahren soll usw.
     
  • Mithöranlagen: Aug die induktive Höranlage gehört zur Kategorie Such- und Signalanlagen. Hierbei handelt es sich um eine Signalanlage, die einem Hörgeräteträger die Möglichkeit gibt Vorträge in Veranstaltungsräumen oder auch Musik direkt über sein Hörgerät störungsfrei und vor allem drahtlos zu empfangen.
     
  • Personensuchanlagen: Hierbei handelt es sich um eine Telekommunikationseinrichtung innerhalb geschlossenen Einrichtungen und Gebäuden. Diese dienen als Sicherheitseinrichtung mit deren Hilfe im Notfall Hilfe gerufen werden kann bzw. sich die Personen für einen Notfalleinsatz sofort treffen können. Personensuchanlagen können je nach dem mit akustischen oder bildhaften Signalen umgesetzt werden.
     
  • Überwachungsanlagen: Überwachungsanlagen zeichnen je nach dem Akustik und entsprechend Bilder auf. Sie dienen dazu, die Zugänge zu einem nicht öffentlichen Bereich zu dokumentieren bzw. um Zutritte unbefugter Dritter zu unterbinden.
     
  • Lichtrufanlagen: Lichtrufanlagen, auch bekannt unter den Begriffen Patientenruf oder Schwesternruf ist ein elektronisches optisches Meldesystem, dass in Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern und Hospitäler verwendet wird. Die bis heute verwendeten Lichtrufanlagen haben ihren Ursprung im Jahre 1880. Der Erfinder war Alois Zettler.

Was ist der Sinn von Lichtrufanlagen?

Diese Signalanlage ermöglicht dem Patienten, das Personal im Notfall schnell herbeizurufen. Hierbei funktioniert die Lichtrufanlage mit elektrischer Signalübertragung in Kombination mit einem Lichtsignal. Mit der Zeit wurden die Lichtanlagen, mit Gegensprechanlagen kombiniert, um die Möglichkeiten dieser Signalanlage noch zu erweitern. Neben der Kranken- und Altenpflege, sind in vielen anderen Bereichen die Lichtrufanlagen unentbehrlich geworden, wie zum Beispiel bei der Fernmeldetechnik, der Telekommunikation und dem Militär.

  • Tür- und Videosprechanlagen: Tür- und Videosprechanlagen können sich in der Art der Ausführung deutlich unterscheiden. Während Türsprechanlagen meist nur mit akustischen Signalen umgesetzt werden, werden bei der Videosprechanlage noch entsprechende Videos bzw. Bilder aufgezeichnet. Videosprechanlagen sind vor allem bei Unternehmensgebäuden üblich, in denen Datenverarbeitet werden. Hier schreibt nämlich der Gesetzgeber vor, dass die Zutritte zum Gebäude aufgrund des Datenschutzes unbedingt dokumentiert werden müssen.
     
  • Schwerhörigen Anlagen bzw. Induktionsanlagen: Definition siehe Mithöranlagen.
     
  • Lichtzeichenanlagen: Beispiele für Lichtzeichenanlagen, wären die Verkehrsampeln bzw. die Signal- und Sicherungsanlagen im Bahnbetrieb und an Bahnanlagen. Deren Planung und Funktionsprüfung wird durch die den Sachverständigen für Straßenverkehrstechnik durchgeführt. Dieser kümmert sich natürlich auch um die Konzeption eventueller Überwachungsmöglichkeiten, für das Nichteinhalten der Signale der Lichtzeichenanlage.
     
  • Inspizienten Anlagen: Die Inspizienten Anlagen gehören auch zu den Signalanlagen. Sie dienen zur Kommunikation während der Vorstellungen im Theater. Dabei wird der sogenannte Inspizient von einem zentralen Schaltpult aus bedient. Hiervon können Steuerbefehle eingegeben oder Rufzeichen abgesetzt werden, damit der Ablauf einer Aufführung störungsfrei abläuft. Dabei wissen die Mitarbeiter des Theaters die Lichtzeichen der Signalanlage genau zu deuten. Ist die Lichtanzeige nicht aktiv, bedeutet das keine Aktion. Ist das Lichtzeichen rot, können sich die Künstler vorbereiten. Beim grünen Lichtzeichen, wiederum, wird es Zeit, die Bühne zu betreten.