Bausachverständige im Bereich Fertigteilbau

Mit Walter Gropius einem der Gründer des Bauhauses, wurde der Fertigteilbau salonfähig. Er war vom Fertigteilbau absolut begeistert, vor allem da die Fertighäuser mehr Individualität bieten als man vielleicht meint. Der Fertigteilbau hat sich die letzten Jahre deutlich zum Positiven verändert. Die Bauten sind heute wesentlich stylischer und vor allem werthaltiger im Vergleich zur Vergangenheit. Allerdings muss man für ein Fertigteilhaus wesentlich mehr Geld ausgeben als in der Vergangenheit.

Komplett durchgeplante Fertigteilhäuser können individuell angepasst werden

Der Fertigteilbau hat im Vergleich zum Massivbau den Vorteil, dass für die Errichtung eines Fertighauses nur ein einziger Anbieter von Nöten ist. Dieser übergibt anschließend das schlüsselfertige Haus. Dadurch gehören viele Mühen für den Bauherren der Vergangenheit an. So muss er sich nicht mit  unterschiedlichen Handwerkern auseinandersetzen, die die Arbeit in seinem Haus durchführen sollen. Für alle Arbeiten im Fertighaus hat er einzig und alleine einen Ansprechpartner.

Ein weiterer Vorteil des Fertigteilbaus ist, dass die Häuser deutlich schneller errichtet werden können.  Nach dem der Keller und die Bodenplatte gegossen wurde, kann ein Fertighaus nicht selten nur in einem Tag errichtet werden. Das wiederumhat zur Folge, dass die finanzielle Doppelbelastung bezüglich der Kosten für den Bau und der Miete deutlich geringer ausfallen.

Fertigteilbau: Die Kosten und die Bauzeit können besser kalkuliert werden

Da alle Elemente des Fertighauses bereits im Werk gefertigt werden und anschließend nur noch die Montage notwendig ist, ist kein monatliches Austrocknen von Mauerwerksbauten notwendig. Zudem können beim Fertigteilbau die einzelnen Teile im Werk wetterunabhängig produziert werden wodurch die Kalkulierbarkeit des Bauprojekts deutlich einfach ist als im Massivbau. Neben weniger Kosten und einer geringeren Bauzeit, sind die Kosten fürs nötige Personal deutlich weniger.

Fertigteilhaus- erstklassige Ökobilanz

Viele schrecken vor Fertigteilhäusern zurück, da Sie eine schlechte Ökobilanz fürchten. Da im Fertigteilbau überwiegend mit Holzbaustoffen gearbeitet wird ist im Gegenteil der vorherrschenden Meinung die Ökobilanz der Fertigteilhäuser erstklassig. Da Holz nicht nur ein CO2-neutraler Baustoff ist und nachwächst, ist das Holz, das für den Bau des Fertigteilhauses verwendet wurde, nach der Nutzungsdauer problemlos wiederverwendbar. Daneben können Fertighäuser heute in wirklich jeder Energieffizienz-Klasse gekauft werden. Beim Bau eines solchen Hauses ist es sogar möglich, Fördergelder zu beantragen, was die Finanzierung wiederum erleichtert.

Haus bauen neben der Arbeit ist kein Problem

Die Gründe warum man sich für ein Fertigteilhaus entscheidend sollte sind vielfältig. Einen typische Zielgruppe gibt es beim Fertigteilbau nicht. In der Regel wird die Kaufentscheidung von der Lebenssituation des Käufers ab, genauso wie von seiner finanziellen Situation. Doch auch gute Verdiener, haben Vorteile vom Fertigteilbau. Diese sind zum Beispiel meist in ihren Job dermaßen eingebunden, dass Sie nicht genügend Zeit haben viele Stunden auf dem Bau zu verbringen. Auch wenn es sich um ein Fertigteilhaus handelt, hat man dennoch die Möglichkeit, zumindest zum Teil seine eigenen Wünsche in die Planung mit einfließen zu lassen. Der Bau wird wiederum komplett vom Haushersteller durchgeführt. Sollten sich Baumängel beim Fertigbauhaus zeigen, kann ein Sachverständiger für Fertigteilbau beauftragt werden. Dieser erstellt die entsprechenden Gutachten, die bei einem eventuellen Gerichtsstreit benötigt werden.